Karibik wir kommen…..

Published: Monday, 28 November 2011 Written by Claudia Waldvogel

19.8.11 Abreise

 

Startschuss war um 5.45 am Flughafen Zürich. Einige kamen ausgeschlafen und fit andere mehr oder weniger direkt vom Feiern und andere wahrscheinlich direkt vom schottischen Hochland.

Bei der Zwischenlandung in London wurde auch ziemlich schnell klar wer alles der englischen Sprache mächtig ist. Bruno hat uns zu liebe kurz vor dem  Plakat posiert welches auf dem ersten Bild im Hintergrund zu sehen ist.

Angekommen im Hotel, haben wir als erstes einmal gelernt wie die Arbeitsmoral der Einheimischen an einer Rezeption ist. Manch einer hat nun gelernt, dass nicht zwingend der erste der an der Rezeption ist auch als erster das Zimmer erhält.Smile

Nach dem auch irgendwann Stefan sein Zimmer  beziehen konnte, gingen wir an den Oistin’s Fish market welcher jeden Freitag stattfand und einem kleinen Volksfest glich.

Das Essen war lecker, das Bier war kalt, schöne Musik und wir wurden beim bezahlen leicht über den Tisch gezogen. Was will man noch mehr? (Wein nicht aus der Flasche trinken…)

Andere Gruppen, so hörte man, hatten zum sitzen sogar 2 Stühle erhalten. Natürlich nur zur Sicherheit!


20.8.11 Save the Turtels

 

7.00 war es als wir durch ein lautes Hupen geweckt wurden.  Da es keinen Hahn im Hotel gab, weckte uns Bruno mit einem gekonnten pusten ins Nebelhorn, leider hat es die halbe Mannschaft nicht gehört.Smile

Anschliessend gingen wir am Strand spazieren, dabei haben wir drei Schildkröten ins Wasser verholfen, welche frisch geschlüpft sind. Beim Frühstück hat uns Bruno erzählt, dass an diesem Morgen zusätzlich noch etwa 70 Schildkröten mit Hilfe ins Wasser gefunden haben.

Eigentlich war es unser freier Tag, leider hat es fast den ganzen Tag geregnet. Es haben alle eine Beschäftigung gefunden, die meisten waren in Bridgetown. Am Abend war das Turnier Meeting  bei dem wir erfuhren, dass das Turnier erst am Montag beginnt!! Da wir einige „Hockeyverrückte“ dabei hatten, wurde kurzerhand ein Freundschaftspiel für Sonntag  organsiert. Dort spielte man gegen Team Hoff, welches gleichzeitig auch die zukünftige Mannschaft von Raphi und Claudio war.

 

21.8.11 Testspiel?

 

Leider gab es heute keinen Wecker. Aber da es super Wetter war liessen  wir uns von der Sonne wecken. Nach dem Frühstück ging es zum Strand. Das Meer war traumhaft, es hatte schöne Wellen und gratis Fangopackungen. (bei Reinharts Fotos ersichtlich) Einigen wurde es langweilig, da wir aber sehr erfinderische Leute dabei haben, gibt es ab heute einen offiziellen Barbados-Boccia Meister à Migi. Wir gratulieren!

 

Spruch des Tages: In jeden Manne steckt ein Kind – Migi

 

Am Nachmittag hatten wir ein Freundschaftsspiel gegen Team Hoff. Die ersten 20 Minuten haben wir ziemlich dominiert und führten in der Drittels Pause 1-0 (Retus, sehr schönes Tor), kurz nach der Pause schossen wir das 2-0 durch Claudio bei einer kurzen Ecke, dann liessen unsere Kräfte nach und wir bekamen in kurzer Zeit 3 Gegentreffer. Im letzten Drittel konnte Migi uns das Remis sichern. Anschliessend an das Spiel machten wir Fotos, dabei haben einige immer wieder gerufen „uszieh, uszieh“ (anscheinend ein Insider), da meinte Lana: Ich verstehe das nicht, Bruno ist dies, was du mir am Abend bevor wir ins Bett gehen sagst?

Am Abend war die Eröffnung, da kamen wir 1 Stunde zu spät. Da alle Hunger hatten, wir ja aber nicht schon wieder gehen konnten fing das Bier trinken an. Kam nicht gut. Auf jeden Fall nicht bei mir ©. Beim Abendessen war ich schon gut dabei. Habe es sogar geschafft beim aufs WC gehen, die Weinhalterung umzuschmeissen (Gott sei Dank meinte Retus ca. 5Min. vorher, dass der Wein ungeniessbar istSmile)

 

22.8.11 Erstes Spiel

 

Um 8.30 war Abfahrt zum Platz, welche bis auf kleinere Diskussionen mit dem Fahrer und einer unangenehmen Begegnung mit einem Linienbus auf unserer Spur, gut verlief. Als wir im Oval ankamen, erfuhren wir, dass das erste Spiel  abgesagt wurde. Da es keine Netze an den Toren hatte. Unser Spiel konnte dann mit etwas Verspätung und nur 7 Gegenspieler starten. Es lief sehr gut und wir führten schnell. Die Gegner wurden immer mehr. Kurz nach der Pause hatte ich leider eine unangenehme Begegnung mit einer Schulter des Gegenspielers. Das Spiel ging ohne mich zu Ende und am Schluss hiess es 10-4. Bruno versuchte krampfhaft einen nicht abzockenden Taxichauffeur zu finden, welches nach etwa 1 Stunde auch gelang. Nach dem Duschen fuhren Bruno und ich ins Spital um meine Halswirbelsäule zu Röntgen. Zum Glück ist nichts weiter passiert. Wer kann von sich behaupten dass er Röntgenbilder aus Barbados besitzt?

 

Am Abend war dann die Talentshow angesagt.

 

Nach stundenlangen Diskusionen und einem harten internen Ausscheidungskampf schickten wir unser bestes Pferd ins Rennen. Diana hatte einen sehr guten Auftritt konnte aber leider knapp nicht triumphieren, da  Team Hoff mit halbnackten Frauen die sich auf der Bühne räckeln, die schlagkräftigeren Argumente hatten.

 
Nochmals vielen lieben Dank an Diana
 

23.8.11

 

Mit einem etwas schweren Kopf bin ich aufgewacht, ansonsten staunte ich nicht schlecht, dass es mir so gut ging. Aus Vernunft (Anraten diverser Teammitglieder) habe ich dann aber gesagt, dass ich das heutige Spiel nicht spiele. Als wir auf dem Platz in Banks angekommen waren, gingen wir Frauen (die nicht spielen) in den Banks Shop und die Spieler bereiteten sich auf das Spiel vor, leider kam kein Gegner! Das hiess für uns forfait  Sieg und Kräfte gespart.

 

Am Nachmittag machten es sich fast alle am Strand gemütlich, einige gingen in die Massage andere genossen einfach nur die Sonne. Da ich noch nicht 100%ig fit war, ging ich bald mal aufs Zimmer um mich etwas hinzulegen, dabei habe ich Brunos Spezial Algenpackung für schnelles Haarwachstum verpasst.

Von 18-19 Uhr wurden wir vom Manager des Hotels eingeladen zum Freitrinken. Anschliessend war ein freier  Abend welcher von den meisten in kleinen Gruppen mit Nachtessen und ein paar Drinks verbracht wurde.

 

24.8.11

 

Da wir jetzt einen neuen super Taxichauffeur hatten, konnten wir heute etwas später abfahren. Wir kamen auf dem Police Platz an und es war richtig etwas los. Ruckli ging erstmals auf Erkundungstour wie die Platzverhältnisse waren und Bruno erkundigte sich nach unserem Gegner. Dabei erfuhr er dass wir auf dem falschen Platz waren. 10 vor 10 und wir mussten wieder das Taxi haben (zum Glück haben wir jetzt Arkey)! Die Verantwortliche auf dem Police Platz gab auf dem Oval Bescheid, dass wir unterwegs waren. Mit etwas Verspätung konnten wir das Spiel dann auch beginnen. Der Gegner war richtig gut, sie hatten das Turnier in den letzten beiden Jahren gewonnen. Das bekamen wir auch schnell zu spüren, nach wenigen Minuten waren wir 0-1 hinten. Wir kämpften aber wie die Löwen und kamen bis zur Pause so durch. Nach der Pause konnte Pädi , durch ein Traumtor, zum 1-1 ausgleichen. Leider bekamen wir im Verlauf der 2. Halbzeit noch ein Tor und das Spiel endete 1-2. Wir waren aber alle mit unserer Leistung zufrieden.

 

Am Nachmittag war wieder Beachliegen angesagt, wir mussten einige Male vor dem Regen flüchten, aber ansonsten war es lustig. Ruckli und Bruno machten eine Algenschlacht , leider konnte ich mich im Nachhinein nicht daran erinnern wer der Sieger war …. Die anderen relaxten im warmen Meer oder an der Sonne.

 

Der Abend war wieder frei. Fast alle gingen zu einem  Brasilianer um einen Apero zu nehmen. Ruckli, Bruno, Lana, Bettina, Migi, Raphi und ich assen auch dort. Fleisch a discretion  was will man noch mehr?  Die Männer waren glücklich und ein weiterer wunderschöner Tag in Barbados ging zu Ende.

 

25.08.2011

 

Ganzer Tag frei ->Juhui

 

Bruno hat für alle einen Ausflug geplant. Wir gingen zum Submarine. Leider war dieser Ausflug ein ziemlicher Reinfall (da kann Bruno aber nichts dafür!!). Das Highlight waren zwei Schildkröten die miteinander gespielt haben. Anschliessend gingen einige Bridgetown anschauen. Lana, Bruno, Migi, Bettina und ich gingen etwas „Bummeln“. Als wir keine Lust mehr hatten spazierten wir einfach etwas durch die Strassen dabei entdeckten wir eine Bar die Popo’s hiess. Wir haben der Besitzerin erklärt was bei uns Popo heisst, da musste sie so lachen, dass ihr fast die Tränen kamen, anschliessend sagte sie uns, dass auf Barbados Popo Polizei heisst. ;)

 

26.08.2011 Happy Birthday Rolli
 

Tag des Halbfinals, wir mussten gegen ein Team aus Trinidad spielen. Die waren sehr schnell, stocksicher und technisch auch gut, deshalb haben dieses Spiel leider 8:2 verloren.(In der Halbzeit haben wir auch noch einen unserer besten Spieler verloren, Stutzi musste leider Abreisen, da er sonst nicht mehr nach Hause gekommen wäre wegen Hurrikan Irene) Aber wir haben alle, alles gegeben. Man muss auch sagen, dass die Spieler sehr fair gespielt haben und uns zu einem Freundschaftspiel auf Trinidad einluden.

Am Nachmittag war wieder einmal Strandliegen angesagt. Shoko kam heute auch noch an.

Am Abend gingen wir gemeinsam Nachtessen und Rollis Geburtstag feiern.

Rolli bekam zu seinem gefühlten 35. Geburtstag ein kleines Ständchen und ein paar Kleinigkeiten.

 

27.08.2011

 

Heute ist Barbados anschauen angesagt.

 

Nach dem Frühstück trafen wir uns vor dem Hotel und gingen mit unseren Taxichauffeuren (die wirklich sehr nett waren). Erste Station war das Oval um das Spiel von Raphi und Claudio zu schauen, leider wurde dies verschoben und deshalb schauten wir einige andere Spiele und gingen dann wieder. Zweite Station waren die Harrison’s Cave. Zuerst sahen wir einen Film über die Entstehung Barbados und diesen Höhlen. Anschliessend konnten wir in die Elektrowagen einsteigen und uns durch die Höhlen kutschieren lassen. War wirklich interessant und schön. Danach fuhren wir die Ostküste entlang dabei hat uns unser Chauffeur einiges über das Land erzählt. Z.B. Ein Bajan (Einwohner von Barbados) verdient im Monat etwa 1000 Barbadosdollars; die West Indies haben eine Universität auf Barbados; Celin Dion hat ein Haus auf der Insel, die älteste Kirche war früher aus Holz wurde aber von einem Hurrikan zerstört deshalb ist sie jetzt aus Koralle -> St. James Parish Church; Speightstown war früher von den Engländern besetzt, war das Wirtschaftszentrum und auf dem Dorfplatz war regelmässig Sklavenhandel; wir sind da überall vorbeigefahren). Anschliessend haben wir einen Kokosnussstop gemacht. Wir kamen an einigen Zuckerplantagen und an dem St. Nicholas Abbey Grundstück vorbei. Schliesslich fuhren wir durch einen Wald mit Mahagonibäumen zu einem Aussichtspunkt an der Ostküste (Cherry-tree view). Auf der Atlantikseite ist es viel grüner und etwas kühler, deshalb gibt es Bananen auch nur auf dieser Seite der Insel. Hier gingen wir noch ins Sunbury Plantagen Haus, was auch nochmal sehr interessant war, wir sahen wie die Menschen früher gelebt und gewohnt haben, was für Utensilien sie zur Verfügung hatten und so weiter. Nach dem Sunbury wurde es langsam Zeit um zum Hotel zurückzukehren, da wir am Abend noch alle gemeinsam das Final schauen wollten. Das Finale war super. So hochstehendes, interessantes Hockey habe ich schon lange nicht mehr gesehen.

 

28.08.2011 Tschüss Barbados

 

Heute müssen wir leider von Barbados weg, nach dem Frühstück war auschecken angesagt, was glücklicherweise einiges schneller ging als das einchecken.

 

Wir kamen pünktlich am Flughafen an und passierten die Kontrolle, da erfuhren wir, dass unser Flug Verspätung hat. Tja, was macht man da als Schweizer. Smile Wir Jassten.

 

Beim einsteigen in den kleinen Flieger lernten wir auch sogleich was es heisst Caribien style zu fliegen. Jeder setzte sich dort hin wo er Lust hatte und nach einem spontanen Zwischenstopp auf Grenada (Alle waren ein bisschen neidisch auf Stefan und Shoko) kamen wir auf Trinidad an. Auf der Fahrt zum Hotel sahen wir noch ein überfahrenes Krokodil und eine Militärtruppe welche patrouilliert hat.

 
Am Abend haben wir im Hotel zu Nacht gegessen, da auf Trinidad Krawalle waren und wir nach 21.00 Uhr nicht mehr aus dem Hotel durften, liessen wir den Abend gemütlich mit etwas Wein ausklingen und ging zu Bett.
 
Auf dem Weg zum Lift hatte Raphi noch ein lustiges Erlebnis welches er euch schnell schildert:
 
Als ich zum Lift ging und mich umsah wo Claudia steckt, erschrak ich ziemlich fest und hatte einen kleinen Moment ein bisschen Angst. 

 

Ich dachte, da stimmt etwas nicht, da braucht jemand Hilfe. Vieleicht könnt ihr es nachvollziehen wenn ihr meinen ersten Blickwinkel auf dem oberen Foto betrachtet.Ich sah eine leblose hängende Hand von einem Unbekannten und mehr nicht.

Zum Glück war es nur der Sicherheitsmann welcher sich von seinem harten Tag erholen musste. Da ich nun wusste, dass die Sicherheit im Hotel gewährleistet war, konnte ich beruhigt ins Bett gehen

 

 

29.08.2011 Trinidad Trip mit Lisa

 

Wer war Lisa? Sie konnte schneller sprechen als alle zuhören, war monotoner als jedes Navigationsgerät und hartnäckiger als die meisten Leute die ich kenne. Sie hätte das Talent ein 24 Stunden Rennen alleine zu kommentieren. Es ist Lisa unsere Reiseleiterin…….

 

Ihr Wissen war so enorm, dass Sie zu jedem normalen Haus eine Geschichte zu erzählen hatte. Nach einer Weile ging es den meisten Leuten ein bisschen auf die Nerven und man forderte sie mehrmals auf, sie solle doch nur zu den wichtigsten Sachen etwas sagen. Leider war Sie aber Beratungsresistent und ignorierte unseren Wunsch gekonnt. Gerüchten zu Folge gab es beim ersten Stopp sogar Leute die versuchten den Busfahrer zu bestechen, sie nicht mehr mitzunehmen.

Das Wetter hat an diesem Tag leider auch nicht mitgespielt, als wir am Maracas Beach ankamen hat es ziemlich geregnet. Am Strand gab es dann gebackenen Haifisch zum essen, welcher sehr gut schmeckte. Die Rückfahrt zum Hotel war dann auch ein bisschen ruhiger.

 

Am frühen Abend fand nochmals ein Freundschaftspiel statt, welches wir souverän mit  4:2 für uns entscheiden konnten. Nach dem Spiel haben uns die Spieler zu Rum, Cola, Bier eingeladen. Da die meisten auf leeren Magen tranken wurde es natürlich von Minute zu Minute lustiger. Um ca 20.30 Uhr mussten wir langsam ins Hotel zurück, unser Fahrer sah dies nicht so eng und machte noch einen Zwischenstopp in einer Bar und spendierte noch mal ein Bier. Im Hotel angekommen gingen wir erstmals duschen und dann war Nachtessen angesagt, als wir vom Zimmer kamen gab es komischerweise immer noch  ungeduscht Leute. Vielleicht lag es daran, das nicht mehr alle ganz nüchtern waren und duschen nicht Priorität eins war. Beim Essen im Hotel testeten wir natürlich auch ein bisschen Wein, etwa 10 Flaschen Weisswein und fast so viel Rotweinflaschen später gingen dann alle gestaffelt ins Bett.

 
Ps. Die Hotelsicherheit war auch am zweiten Abend gewährleistet.
 
 

 

30.08.2011 Tschüss Trinidad
 

Den Tag durch gingen wir etwas in die Mall gleich neben an, leider war dies ein bisschen ein Reinfall. Am späteren Nachmittag flogen wir nach St. Lucia. Auf St. Lucia angekommen mussten wir noch etwa 1.5 Stunden der Küste entlang fahren. Leider war es dunkel, da konnten wir nicht mal etwas anschauen. Im Hotel angekommen war erstmals das Zimmerproblem zu beheben. Raphi, Claudio und ich waren für ein Zimmer vorgesehen, da es aber nur ein grosser Raum mit einem grossen Bett und einem Sofa war, kamen wir ins grübeln. Hmmm wo soll den Claudio schlafen? Sie erklärten uns dann an der Rezeption, dass das Sofa zum ausziehen ist. Das Problem war nur, dass es ausgezogen etwa 180cm lang war und Claudio 196cm gross ist. Geht nicht ganz. Für diese Nacht konnte er dann in ein anderes Zimmer. Als alle ein Zimmer hatten gingen wir essen. Im Big Chef Steakhouse haben wir wirklich gut gegessen, ich war ziemlich kaputt von der Reise und ging nach dem Essen ins Hotel zurück.

 
31.08.2011 Desert of St. Lucia
 

Claudio, Raphi und ich gingen nach dem Frühstück etwas shoppen. Dabei trafen wir Silvina und Marion, mit ihnen haben wir abgemacht, dass wir etwa eine Stunde shoppen und dann ein Taxi nehmen und an einen der vielen schönen Strände gehen. Wir trafen unseren Taxichauffeur vom Hotel und sagten ihm, dass wir an einen schönen Strand wollen, zuerst fuhr er mit uns an einen der uns nicht gepasst hat, also fuhren wir weiter. Der Weg war ziemlich schlecht, so dass wir ausstiegen und mit ihm abgemacht haben, dass er uns um 17.00 Uhr wieder abholen kommt. Als wir beim Strand waren dachten wir, wir sind im falschen Film, das war kein schöner Strand!!!

 

So, was machen wir jetzt, entweder warten wir 3 Stunden hier und fahren mit dem Taxi zurück, oder wir gehen ein Stück uns suchen einen anderen schönen Strand. Was wir dann auch bevorzugten, leider haben wir alle Flipflops an und der Weg war sehr steil und steinig.

Als wir etwa eine Stunde gewandert waren wollten wir nicht mehr, da kam uns ein Jeep entgegen, unsere Rettung? In dem Jeep sassen 3 Locals, welche so ein bisschen wie wenn sie direkt aus einem Rap-Video kamen.

Auf einmal waren wir uns doch nicht mehr so sicher ob das unsere Rettung war. Doch sie sagten uns dass sie uns hier rausbringen. Rechnen: Auto mit 5 Plätzen, 3 Personen schon drin und wir waren 5 = 8 Personen für 5 Plätze. Es ging, da 2 von ihnen in den Kofferraum gingen.

Als Dankeschön schlugen wir Ihnen vor dass wir zusammen eins trinken gehen. Gesagt getan, die Jungs fuhren uns an eine Lokale Bar an einem Strand und stellten uns ihre Freunde vor. Zwei, drei Drinks später fragte der Fahrer uns, ob wir immer noch an einen schönen Strand möchten, er kenne da einen Privaten Strand von einem Freund und bringt uns auch dort hin.

Wir fanden dies natürlich Klasse und liessen uns an den Strand kutschieren. Am Strand angekommen gings direkt ab ins Wasser. Die 2 Einheimischen waren danach auch noch so nett und brachten uns ins Hotel zurück. Als Dankeschön gab’s natürlich Riccola und Sugus.

Am Abend gingen Claudio, Lana, Bruno, Migi, Bettina, Rahpi und ich in einem kleinen Restaurant essen und anschliessend Karaoke singen. Zum Glück wurden alle Videoaufnahmen vernichtet…..

Nach dem Karaoke singen gingen wir noch eins trinken und dann ins Hotel zurück.

Claudio, Raphi und Rolli gingen natürlich noch weiter ein bisschen feiern. Kurzfassung: Casino, Club und  Claudio wachte am nächsten Morgen im Badezimmer auf.

 
01.09.2011 Katamaran Trip
 

Heute ist nochmals ein Ausflug geplant. Wir gehen alle mit einem Katamaran St. Lucia anschauen. Es war wirklich schön. Silver Fox plante sogleich auch seine Route für den morgigen Tag.  

 

Bei den beiden Pitons machten wir einen halt. Mit dem Bus gingen wir zu den heissen Quellen (Schwefel, igit) und spazierten durch den Botanischen Garten, was auch sehr interessant war. Dort assen wir zu Mittag und gingen dann wieder auf den Katamaran zurück.

 

Auf der Rückfahrt wurde natürlich getanzt und ein bisschen Rum floss auch durch die Kehlen.

 

Ein weiterer erfolgreicher Tag ging vorbei.

 

02.09.2011 Tschüss St. Lucia

 

Am Morgen konnten wir wieder frei entscheiden was wir machen wollen. Claudio, Raphi und ich gingen nochmals shoppen. Nachher hüpften wir noch schnell in den Pool. Ruckli, Rolli, Walter und Reinhard gingen auf den einen Piton (es war fast nicht heiss).

 

Am späten Nachmittag fuhren wir wieder über die ganze Insel zurück, diesmal sahen wir sogar etwas. Der Rückflug war ja über die Nacht deshalb gibt es nicht viel zu sagen.

 

In London gelandet mussten wir wieder den Flughafen wechseln dies ging aber sehr gut. Der Flug nach Zürich verlief auch ohne weitere Zwischenfälle.

 

Mein Fazit meiner ersten Reise: es war einfach suuuppppeeerrr. Bin nächstes Mal wieder dabei!