Flying Hoppers go "Ersatzteam" - and win Red Sox Indoor Tournament

Created: Saturday, 13 November 2004 Last Updated: Wednesday, 17 November 2010 Published: Saturday, 13 November 2004 Written by Toni Haberthür

"Ersatz" will nicht immer "schwach" bedeuten - dies durften die Teilnehmer des Red Sox Turnieres am Wochenende vom 30./31. Oktober erfahren. Die Flying Hoppers waren in gewohnt galanter Weise eingesprungen, als eine Mannschaft kurzerhand abgesagt hatte, und sie taten dies ebenfalls in gewohnter souveränder Weise: sie gewannen ganz einfach!

 

Eine Equipe aus bewährten Altstars hatte sich wieder einmal zusammengefunden:

Stefan "the Dribble" Leuenberger
Thomas "the Brett" Leuenberger
Wolfi "the Penaltykiller" Landtwing
Dani "the Furious" Voltzenlogel
Fedor "the Gentleman" Plambeck
Ron "the Iron Elbow" Stöckli
Philipp "the Terminator" Frauenfelder
Bruno "the Backhand" Schurter
Toni "the Abgabe" Haberthuer

 

 

 

Es lief wie in den guten alten Tagen: hinten hielt die Verteidigung den Laden sauber und vorne rappelte es nur so in der gegnerischen Kiste. Und wenn dann doch einmal einer durchlief, so war stets ein Goalie da, der in die richtige Ecke hechtete! So kam es, dass die Resultate recht klar ausfielen, obgleich die Spielzeit mit 1 x 20 Minuten nicht zu lang bemessen war. Das gute alte (ominöse) GC-Spiel wurde praktiziert, Auslösungen liefen reibungslos und es wurde gekreuzt und rotiert, dass es nur so eine Freude war. Manch einem wurde zudem warm ums Herz, wenn die Truppe sich im Korridor warmlief, wo vor mehr als 10 Jahren noch die Aufwärmrunden für die Meisterschaftspiele gedreht wurden - in fast derselben Formation. Nun, da alle 10 Jahre älter sind und die Gelenke knarren und die Muskeln bereis vor dem Kater schmerzen, machte es umso mehr Spass wieder dort zu sein - und dabei zu gewinnen.

 

Aber genug vom Hockey: wichtig war natürlich vor allem der Turnierabend! Da gäbe es natürlich einiges zu erzählen, was ich ja auch gerne tun würde, wäre es nicht sehr indiskret. Daher nur das Nötigste: Fedor verliess wieder einmal den Turnierabend frühzeitig in Begleitung einer fremden Dame (welche sich kurz zuvor noch mit Philipp verlobt hatte), Backhand-Bruno war wieder einmal der bestaussehende Spieler (mit Socken) an der Bar, der auch um 24:00 noch nicht betrunken war, Stefan wurde als symbolische "Nummer 13" zwischen Aelpler-Makaronen und Belle Helene auf die Bühne gerufen, Toni schaffte es innert Sekunden, alle Bardamen anzupöbeln und damit zu verscheuchen, und die Red Sox schafften es, mit einem Alphorn und mehreren Gesangseinlagen wieder einmal die Schweizer als ein "recht seltsames Völklein" zu präsentieren. Doch muss festgehalten werden: das Turnier war nicht nur aufgrund des Turniersieges ein Erlebnis, sondern vor allem dank der tollen Organisation der Veranstalter. Da bekam man richtig Lust auf ein eigenes Turnier... wann ist denn das eigentlich fällig?

 

 

Nächstes Jahr sind wir wieder dabei... aber nur als "Ersatzteam"!

 

 

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