The Flying Hoppers - CS Selection 6:3

Created: Sunday, 25 August 2002 Last Updated: Sunday, 25 August 2002 Published: Sunday, 25 August 2002 Written by Bruno Schurter

Wir treffen uns an einem wunderschönen Sommerabend zu einem Trainingsspiel anlässlichder anstehenden Tour im September/Oktober auf dem CS-Gelände. Eine herrliche Ambiance: Ein saftiger Rasenplatz, herrliche Tore und tropfenartig eintrudelnde Spieler. Es wurden neue Schläger getestet, man schoss die Netze heiss und wunderte sich über vieles, auch über Hämmer von Spielern die von sich wissen, dass Sie selber zu Hämmer noch nie fähig waren.


Was war passiert ? Wie überall im Leistungssport gibt es zwei mögliche Erklärungen.
1)     Doping
2)     Materialwettrüsten (NASA/ Carbon / TITAN/ Gucci).


Richtig, es wurde gerüstet. Nachteil: die Pässe und Schüsse tönen wie zuschlagende Autotüren bei einem SMART.

Nun gut, weiter im Text.


Natürlich werden die neuen „Black is beautiful“ Shirts eingesetzt und getestet. Die Rückennummern sind nicht zu schwer und nicht zu gross, wärmetechnisch kann man ungeniert nach 30 Sekunden an jedem Wet-T-Shirt Competition Contest mitmachen. Solarzellen am Rücken sollen zukünftig die aufgefangene Sonnenenergie und die von den Spielern abgesonderte Energie (Bier-Schweiss) wiederverwerten um kräfteschonend die World Masters Games durchzustehen. Spielerisch war die erste Halbzeit schwierig, sie war von Abstimmungsproblemen, spielerischen Schwächen und nicht zuletzt frappanten Konditionsmängeln gekennzeichent. Nach der Pausenerfrischung wurden die Positionen umgestellt. Unsere Holzverteidigung blieb bestehen, denn sie spielte solide. Im Sturm wurde Bruno vor den gegnerischen Torwart beordert um Ihm die Sicht zu nehmen, was ihm gelang, dank der stark scheinenden Sonne und seinem schmalen Schatten. In der zweiten Halbzeit spielten die Flying Hoppers konstruktiv, spannend  und agil. Walti und Willy (heute mit Schlittschuhen angetreten) stemmten sich gegen einen ekelhaft effizient spielenden Stürmer namens Andy, Coen und Busi (Hotelkotzer) unterstützten uns mit Biegen und Brechen, dass der Ball Richtung gegnerische Mannschaft rollt, dort wurde er von der Plastikfraktion (Stefan) übernommen und Sacha miteinbezogen. Schöne Aktionen mit Toren folgten. Etwa 590 kurze Ecken waren nötig um kein Tor daraus zu erzielen, wenigstens sind die jetzt auch geübt (vom Anschieber und Stopper).
Fast hätte ich Reinhard vergessen, er kämpfte eifrig und leitete so manche Aktion ein, leider kam ihm oft Peter Marbach in die Quere. Marion und Retus kämpften beim Gegner mit und bemühten sich um die Sache so schwierig wie möglich für uns zu machen. Nach getaner Arbeit und genüsslicher Dusche kam die lang ersehnte 3. Halbzeit, auch da starteten wir genüsslich und gemächlich, wir wollen ja nicht alles Pulver verschiessen, da die Höchstform an der East Coast ja erst erreicht werden soll und muss.



Tja, da wären noch Randbemerkungen, wie.
Sacha heiratet nicht und bekommt demzufolge auch kein Foulard für die Angetraute von Bruno. Retus trifft Stefan fünfmal in fünf Tagen (immer abends meistens mit Würsten und Rotwein verbunden).



Und dä wäre noch die schlaflose Nacht mit der immerwiederkehernden Frage:
Soll ich der Plastikfraktion beitreten , dann hätte ich auch einen Hammer...

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